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http://www.google.com/buzz/114575233187941940592/66tGgSQWJ5z/Ich-m%C3%B6chte-jetzt-mal-eine-Frage-in-den-Raum18:57 Rafael Eduardo Wefers Verástegui: Ich möchte jetzt mal eine Frage in den Raum stellen:
Sind Politiker generell nur noch Vollpfosten?
Nach der seltsamen Debatte zur Zensursula-Gesetzgebung heute fiel mir ein Interview mit der Bundeskanzlerin auf, welches ich nach kurzer Suche u.a. im Focus auszugsweise fand.Dort traf ich auf den Satz:
„Selbstverständliches sollte selbstverständlich bleiben, damit man in der Sache zu guten Ergebnissen kommen kann.“
Ok, ich zweifle generall am Intellekt einiger (der meisten) Berufspolitiker. Ich persönlich Glaube, wenn man es in einer Partei wie CDU/CSU/SPD/FPD/GRUENE zu einem Amt gebracht hat, hat man vor Erhalt des Parteibuches sein Hirn abgegeben oder alternativ eine irreversible Erkrankung an Alzheimer, BSE oder eine persistente Soziopathie angegeben (ein Beispiel sei Sigfried Kauder bei der Anhörung von Franziska Heine im Petitionsausschuss oder Ursula von der Leyen im Wahlkampf über die Netzsperren).
Allerdings halte ich dieses Zitat der Bundeskanzlerin als höchstes Sublimat absoluter Nichtaussage, Bedeutungslosigkeit und Verbaldiarroe.
In Zusammenhang mit den Wahlergebnissen bei der Bundestagswahl 2009 und den erwarteten Ergebnissen der Landtagswahl NRW frage ich mich langsam, ob man wirklich weiterhin alle Menschen wählen lassen sollte. Das Ergebnis und die gewählten Personen sprechen eindeutig dagegen.
Kommentare zum aktuellen Tagesgeschehen und was mir sonst noch so einfällt.
Donnerstag, 25. Februar 2010
"Leersprech" von das Merkel
Freitag, 19. Februar 2010
Lo que quieren hacer PSOE y PP con el internet
Mittwoch, 10. Februar 2010
My #Google Profile http://www.google.com/profiles/rafaelwv #Buzz
Dienstag, 9. Februar 2010
Motorola Milestone: BOOTLOADER EPIC FAIL
Montag, 8. Februar 2010
Helene Hegemann - Der grosse Plagiator oder: vom Axolotl Roadkill zum Urheber-Overkill
Derzeit geht eine Nachricht durch den deutschen Blätterwald und die Medien: Helene Hegemann die "Nachwuchsautorin, Schauspielerin und Regisseurin" hat bei ihrem Buch Axolotl Roadkill abgeschrieben, plagiiert, schlichtweg raubmordkopiert.
"Das, was wir machen, ist eine Summierung aus den Dingen, die wir erleben, lesen, mitkriegen und träumen[...]"
"Originalität gibt's sowieso nicht, nur Echtheit."
Helene Hegemann - Der grosse Plagiator
Samstag, 6. Februar 2010
Untitled
Donnerstag, 4. Februar 2010
Montag, 1. Februar 2010
Der Messias der Internetausdrucker: Frank Schirrmacher
Fassen wir zusammen: Schirrmacher ist ein Multi-Phobiker.
Jenseits aller, berechtigten, handwerklichen Kritik an Schirrmachers Arbeit an sich hat Schirrmacher ein Problem, welches ich als kognitiv bezeichnen würde:
Schirrmacher hat Angst sich im Internet zu verlieren, er möchte lieber an die Hand genommen werden. Er hat Angst vor Multitasking, denn dabei verliert man den Verstand, eine Gefahr die ich bei Schirrmacher für eher gering einschätzen würde, es gibt anscheinend nicht allzuviel, was er verlieren könnte. Dann scheint er Angst vor komplexeren Systemen und sogar vor der Freiheit zu haben, schliesslich präferiert er ein geschlossenes “Ökosystem” wir iPhone und iPad gegenüber Notebooks, Desktop-PCs etc.
Abgesehen davon, dass gerade Apple mehr als restriktiv in Sachen iPhone und iPad vorgeht, was DRM, Applikationen und Personalisierung angeht, scheint es genau das zu sein, was Schirrmacher befürtwortet: Er möchte bevormundet werden, er möchte das jemand ihm seine Angst und ihn an die Hand nimmt, damit er und seine Zeitgenossen sich im grossen und bösen Internet nicht verlorengeht und in eine “Schmuddelecke” gerät…
Wie würde Schirrmacher wohl reagieren, wenn man ihm ein wirklich offenes System zeigen würde wie zum Beispiel Linux? Würde er in einen katatonischen Zustand verfallen angesichts der unendlich vielen Möglichkeiten der Personalisierung, der Möglichkeiten der Manipulation und vor allem bei der vielzahl der Prozesse die man gleichzeitig ablaufen lassen kann?
Ich gehöre wohl zu der Generation “C64″, mein Medienkonsum beschränkt sich beinahe ausschliesslich auf “neue Medien” (auch wenn ich gut 20 Regalmeter Bücher besitze, die ich selbstverständlich schätze und gelesen habe) und ich bin zu “Multitasking” fähig, ohne das die Qualität meiner Arbeit, meiner Recherche und meiner Ergebnisse darunter zu leiden hat.
Ich nutze sowohl Twitter als auch Email, Instant-Messenger Programme, Telefon, Fax und mein Mobiltelefon. Das alles überfordert mich nicht, ich bin durchaus zur Konzentration fähig und ich kann mich auch dem “Sog” dieser Medien und der Konnektivität entziehen, wenn dies nötig sein sollte.
Schirrmacher ist der Typ Mensch, der den Weggang der Menschheit von den Bäumen schon für einen Holzweg hält, er ist nicht nur innovationsscheu, sondern schlichtweg unfähig dies zuzugeben und beiseite zu treten, damit andere, frischere Generationen auf neuen Fundamenten aufbauen können.
Nur wer auf den Schultern von Riesen steht, kann weit genug schauen um wirklich innovativ zu sein. Wer wie Schirrmacher diesem Riesen versucht ein Bein zu stellen, der läuft Gefahr zerquetscht zu werden.
Schirrmacher ist ein williges Werkzeug der Zensursula-Apologeten, der Messias der Internetausdrucker, aber eines ist er definitiv nicht: zeitgemäss.