Kommentare zum aktuellen Tagesgeschehen und was mir sonst noch so einfällt.
Freitag, 30. September 2011
Donnerstag, 29. September 2011
Samsung der Verführer der Massen
Das Samsung Galaxy Tab 10.1 ist so gut, es sollte verboten werden.
Oder in Anlehnung an die Autowerbung:
Samsung - Tabletemoción
Zu dem Streit Apple vs Samsung siehe auch:
iWeltherrschaft, iGrössenwahn und iDolatrie
Apple vs Samsung - Apple bekommt Recht aber alle Parteien verlieren
via Google+
Sonntag, 25. September 2011
Die Taz, Veganer, Teilzeitveganer und die Welternährung

Google Wallet - Banken und Sparkassen fürchten sich
Etabliert sich aber ein alternatives System (oder gar eine alternative Währung), welches zwar anfangs bankengestützt funktioniert, aber konzeptionell derart gestaltet ist, dass die Figur der Bank im Transaktionssystem de facto an sich überflüssig ist/wird, so wird den Banken die eine, die einzige (!), Existenzberechtigung genommen die sie überhaupt noch haben.
Denn alle Macht der Banken konzentriert sich um das eine Thema: Transaktionsverwaltung. Wird dieses obsolet geht die gesamte Privatkundenbranche in die Knie und ohne diese, könnten Investmentbanken nicht mehr leben denn sie sind seit Jahren in Wirklichkeit Pleite und werden nur wegen dem Kundengeschäft als Finanzzombies am Leben erhalten immer am Tropf der Bankenrettung, selbst wenn diese im Gewande einer Länderrettung (Griechenland, Portugal, Irland, etc) daherkommt.
Donnerstag, 22. September 2011
Warum man sich irrt wenn man glaubt in einem Rechtsstaat zu leben
"Ein Rechtsstaat ist ein Staat, in dem die Staatsgewalt an das Recht gebunden ist" (Quelle: Wikipedia -http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat)Folgt man dieser Definition und geht weiterhin von der Prämisse aus, das die Rechtsstaatlichkeit nicht von einem überpositivem Recht sondern von Recht im Sinne des Gesetzes ausgeht, so würde ich die Behauptung Deutschland (oder auch Spanien) sei ein Rechtsstaat als durchaus hypothetisch zurückweisen.Abgesehen davon das die Exekutive das Recht oft in die eigene Hand (Faust) nimmt, Gesetze selber auslegt und die Anwendung reichlich willkürlich bestimmt, so ist die Legislative schon lange nicht mehr an Recht und Gesetz gebunden, es wird regiert unter dem Primat der "Alternativlosigkeit", die den Rechtsstaat ad absurdum führen, nur das Bundesverfassungsgericht hat, zumindest in Einzelfällen, die schlimmsten Verstösse gegen das Rechtsstaatlichkeitsprinzip abgefangen. Bis auf einige wenige Ausnahmen, die Massnahmen die die EZB und die jeweiligen EU-Rettungsmassnahmen betreffen, die ich als nicht vom GG abgedeckt ansehe, aber in der Hinsicht ist das Bundesverfassungsgericht anderer Meinung (was nicht bedeutet das die damit Recht hätten, sondern nur das dieses Vorgehen wahrscheinlich Alternativlos war).Unterdessen haben wir ja noch die Judikative, die in einem Rechtsstaat eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Da gibt es das Landgericht Hamburg welches sich immer wieder aufs neue bemüht zu zeigen das Rechtssprechung mit "Recht haben" überhaupt nichts zu tun hat und im Zweifel nicht einmal mit Recht und Gesetz. Besonders bekannt sind die wirklich interessanten Entscheidungen des Richters A. Buske, die ich selbst Nichtjuristen wirklich sehr ans Herz legen möchte: Wahrscheinlich haben sie nach der Lektüre noch nie so oft den Kopf geschüttelt.Ist es also verwunderlich wenn Polizisten in "präventiver Gefahrenabwehr" einem 15-jährigem "nicht vermeidbare Zwangsmassnahmen" angedeihen lassen, weil er sich im Zweifel der Verhaftung "widersetzt" hätte?
via: RT @tr4nt0r: Ich habe Angst vor der Polizei. Das sollte in einem Rechtsstaat nicht sein. http://bit.ly/obrRt6 "Sie fragt vergeblich nach dem Namen und der Dienstnummer des Beamten." Mit der Polizisten-ID wäre das anders
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Dienstag, 20. September 2011
iWeltherrschaft, iGrössenwahn und iDolatrie
Ich dachte bisher der einzige Deppenkult, der als einzigen Daseinszweck seinen Kunden so offensichtlich das Seelenheil mittels Geldausgeben indoktriniert, sei Scientology aber jetzt weiss ich das Apple-Jünger sich eine E-Meter-App kaufen würden, wenn es sie denn nur gäbe und sie von Steve dem iMessias persönlich für den Appstore freigegeben wäre.
Wahrscheinlich beten die iJünger und iApostel auch dreimal täglich gen iCupertino, knieend auf einem aus Smartcovers geklöppeltem iGebetsteppich, das iPhone in der rechten und das iPad in der linken iHand und bitten um die iGebote und die nächste iOffenbarung, die garantiert magisch sein wird, oder viel besser noch iMagisch.
Ich persönlich finde ja jeden Markenkult ein klein wenig suspekt, andererseits liegt die Idolatrie nun mal in der menschlichen Natur, also kann man nicht allzuviel gegen die ganzen Bekloppten machen, aber frei nach Paracelsus:
Man kann es auch gehörig übertreiben!
Ich warte ja nur noch auf den Tag an dem Apple, die es ja erfolgreich geschafft haben Computer zu ruinieren, Betriebssysteme kaputtzumachen, MP3-Player zu überteuerten Lifestyleproduken aufzuhypen und aus dem fröhlichen Wildwuchs der Smartphonedesigns und Technologien eine Monokultur gemacht haben, endlich die iNahrung und das iGetränk herausbringt und das Leben mit dem iSterben beschliesst, natürlich nur im iSarg.
Auf iToilettenpapier und den iRasierer müssen wir dann auch nicht mehr lange warten.